HEIZUNG

HEIZUNG

Mehr als warme Luft…

Heizung ist heute weit mehr als ein warmes Wohnzimmer - spätestens seit steigenden Brennstoffkosten und dem allgegenwärtigen Schlagwort Treibhauseffekt und Klimaschutz lohnt es sich, über die eigene Heizung nachzudenken. Dabei entscheiden die unterschiedlichsten Gesichtspunkte über das individuell optimale Heizsystem: von den baulichen Voraussetzungen über ökologische Vorstellungen bis hin zu finanziellen Förderungen vom Staat. Aber es kommt nicht nur auf die Auswahl des Heizsystems an – auch im Bereich der Heizkörper hat sich viel getan: vom schicken Designerheizkörper in Wellenform bis hin zur unsichtbaren Wandheizung oder in den Boden integrierte Heizschlitze. Wir zeigen Ihnen die Möglichkeiten!

Übrigens, wir sind auch Spezialisten in Sachen Kamin, schließen Ihren Schwedenofen fachgerecht an und bringen auch nachträglich Außenkamine an. Mit unserem Kernbohrgerät kommen wir durch jede Mauer.

Kurzum: Wir beraten Sie gerne und sind Ihr Partner im Bereich Energie- und Gebäudetechnik!

Heizsysteme mit Brennkesseln
Kesseltausch
Öl- und Gasheizung
Holz- und Pelletheizung
Blockheizkraftwerk (DACHS)
Solar- und Photovoltaiksysteme
Heizungsinstallation
Behebung von Störungen
Rund-um-Service

Nachfolgend die wichtigsten Heizsysteme für Sie im Überblick:

Heizsysteme mit Brennkesseln

Das Prinzip der Heizsysteme mit Brennkesseln ist grundsätzlich immer gleich: Im Haus ist ein eigener Brennkessel zentral angebracht, der mit Öl, Gas, Pellets oder Holz betrieben wird und die Heizkörper mit Wärme versorgt. Moderne Heizkessel verbrennen die Stoffe sehr effizient.

Kesseltausch

Wird die entstehende Abluft zur Erwärmung des Brauchwassers genutzt, liegen die Einsparmöglichkeiten eines modernen Heizkessels gegenüber den Vorgängermodellen bei bis zu 30 %. Auch das Prinzip des Niedertemperaturwärmeerzeugers, der seine Kesseltemperatur an Außengrad und Bedarf anpasst, spart Energie und vermindert den Abgasausstoß.

Ein Kesseltausch in bestehenden Heizungsanlagen macht also langfristig sowohl aus Energiespargründen und auch zur Kosteneinsparung auf jeden Fall Sinn. Übrigens, bei jedem Kesseltausch sollte auch gleich der Kamin saniert werden, um auch hier die Emissionswerte zu minimieren.

Trotz des gleichen Grundprinzips gibt es aber aufgrund der eingesetzten Brennstoffe erhebliche Unterschiede:

Ölheizung

Der Klassiker bei den Heizsystemen – Ölheizsysteme sind bewährt und meist günstig in der Anschaffung. Jedoch ist Öl ein fossiler und somit endlicher Rohstoff. Experten glauben, dass in rund 40 Jahren die Ölvorkommen der Welt aufgebraucht sind. Auch aufgrund der entstehenden Verbrennungsabgase, die zum Treibhauseffekt beitragen, ist die Ölheizung in den letzten Jahren immer wieder in die Diskussion geraten. Gerade deswegen macht es bei Ölheizungen Sinn, einen Kesseltausch vorzunehmen!

Gasheizung

Eine Gasheizung wird in der Regel mit Erdgas betrieben, es gibt aber auch Flüssiggasanlagen mit eigenen Tanks pro Heizungsanlage und Biogasanlagen mit Gasgewinnung aus organischen Abfällen.

Ein mit Erdgas betriebener Brennkessel ist eine platzsparende, geräuscharme Alternative: Es ist keine Brennstofflagerhaltung notwendig, das Gas kommt aus der Leitung direkt ins Haus, die Brennkessel sind sehr klein, wartungsarm und leise. Sie eignen sich deshalb auch für die Montage in Wohnraumnähe. Der bei der Verbrennung entstehende CO2-Wert liegt um etwa 25 bis 30 % unter den Werten einer Ölheizung. Der weltweite Vorrat an Erdgas wird noch circa 130 Jahre ausreichen. Mischt man dem Erdgas Biogas bei, kann die Ökobilanz dieses Heizsystems weiter verbessert werden.

Holz/Pellets

Diese Heizsysteme können entweder mit Holz, Hackschnitzeln oder Pellets betrieben werden, wobei letztere die am häufigsten eingesetzten Brennstoffe sind. Pellets sind in stäbchenform gepresste Säge- und Hobelspäne, zählen also zu den nachwachsenden, überwiegend heimischen Brennstoffen. Sie verfügen über eine ausgeglichene Umweltbilanz, d. h., bei ihrer Verbrennung setzen sie nur die Menge an CO2 frei, die das Holz beim Wachsen aufgenommen hat und tragen deshalb nicht zum Treibhauseffekt bei. Allerdings muss eine geeignete Lagerhaltung für die Pellets garantiert sein – als Richtwert gilt: ein Vierpersonenhaushalt braucht pro Jahr circa 10 m3 Pellets. Die Nachfüllung des Kessels mit den Pellets läuft vollautomatisch.

Blockheizkraftwerk DACHS

Bisher waren Blockheizkraftwerke meist nur für große Firmen, Behörden oder z. B. Krankenhäuser sinnvoll – ein eigenes Kraftwerk, das Strom und Wärme erzeugt. Die Technik wurde immer weiter verfeinert und heute machen Blockheizkraftwerke auch für Privathaushalte Sinn. Der Clou an dem System ist, dass die bei der Wärmeerzeugung entstehende Energie in Strom umgewandelt wird, der zur Selbstnutzung genutzt werden kann und/oder ins öffentliche Netzt eingespeist wird. Somit „verdient“ das Blockheizkraftwerk Geld und es gibt zurzeit für den Einbau auch noch öffentliche Fördermittel.

Ein mit Rapsöl als reinem Naturprodukt angetriebene Heizsystem ist völlig CO2-neutral. Auch die Versorgung mit Rapsöl als nachwachsendem Rohstoff ist gesichert.
Laut Hersteller kann die Anlage der Umwelt im Vergleich zur getrennten Erzeugung von Strom und Wärme in Deutschland jährlich bis zu 30 Tonnen CO2 ersparen.

Solar- und Photovoltaiksysteme

Waren in den 80er Jahren Solarsysteme auf den Dächern noch exotisch, sind sie heute nicht mehr wegzudenken. Technisch gereift, sind diese Systeme ökologisch und ökonomisch fast unschlagbar. Während bei den Solarsystemen die Sonnenenergie zur Erwärmung von Trinkwasser und Heizung genutzt wird, stellen Photovoltaiksysteme Strom her. Selbst auf schattigen Dächern angebracht, liefern diese ausgereiften Prozessoren das ganze Jahr über genug Energie. Solarsysteme sind meist in der Anschaffung günstiger, dafür kann überschüssiger Strom aus den Photovoltaiksystemen verkauft werden. Staatliche Fördermaßnahmen gibt es für beide Systeme.

Luft – Wasser – Erde
Ein Heizsystem der Elemente

Eine Wärmepumpe entzieht Wärme und gibt sie an das Heizsystem ab. Wärmelieferant kann Luft, Wasser oder das Erdreich sein – kostenlose Spender aus der Natur!

Wärmepumpen geben nicht nur Wärme, sie können im reversiblen Betrieb als Wärmepumpenkühlung auch die Klimaanlage ersetzen. Welche Wärmequelle zum Einsatz kommt, hängt auch von der Lage des Grundstücks ab. Eine Wärmepumpenheizung ist auf jeden Fall völlig CO2-neutral und macht unabhängig von Öl und Gas.

Eine Luft/Wasserwärmepumpe gewinnt Wärme, die in der Außenluft vorhanden ist, und nutzt diese zum Heizen und zur Warmwasserbereitung. Eine Nutzung über das ganze Jahr, auch im Winter, ist bei bestimmten Voraussetzungen möglich.

Eine Erd/Wasserwärmepumpe schöpft die Energie aus dem Erdreich. Ein Kunststoffrohr wird in einer Erdbohrung bis zum Ende der Bohrung geführt und dann zurück zur Wärmepumpe.

Für einen guten Wirkungsgrad der gesamten Heizanlage sind niedrige Vorlauftemperaturen günstig, wie sie z. B. bei einer Fußbodenheizung möglich sind. Setzt man hier eine Wärmepumpenheizanlage ein, sind Einsparungen bis zu 55 % gegenüber einer klassischen Kesselheizung möglich! Dazu gibt es beim Einbau noch Fördermittel vom Staat.

Sprechen Sie uns an. Wir beraten Sie gerne!

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